Greenpeace stellt auf seinen Online-Kanälen nicht nur umfassendes, gut recherchiertes Faktenwissen bereit, sondern bietet seiner Community (und auch Kritikern) Raum für Diskussionen. Dies schafft eine offene Atmosphäre, birgt jedoch auch das Risiko eines Shitstorms.
Nach einem ersten Workshop, der eine allgemeine Einführung in die Themen Shitstorm-Prävention und Mitarbeiterresilienz vermittelte, führten wir einen zweiten Workshop durch: eine realitätsnahe Shitstorm-Simulation.
Shitstorm Simulation
In der Simulation eines Shitstorm ging es um:
- Ablauf- und Entscheidungsprozesse: Optimierung interner Kommunikationswege bei Krisen.
- Workflows: Effiziente Strukturierung der Maßnahmen im Krisenfall.
- Mögliche Reaktionen der User: Prognosen, wie User auf bestimmte Handlungen und Antworten reagieren könnten.
- Checklisten: Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Vermeidung von Fehlern und zur strukturierten Vorgehensweise.
Alpinonline Tools
- KI Samurai: Mit diesem KI-Tool wurden User-Reaktionen simuliert. Das Team konnte sofort auf Reaktionen und Kommentare reagieren und seine Krisenkommunikation in Echtzeit üben.
- Guidelines: Umfassende Richtlinien und Checklisten halfen dem Team, strukturiert zu handeln und keinen wichtigen Schritt zu übersehen.
- Shimon-App: Diese App lieferte Hintergrundwissen und Beispiele zu Monitoring-Themen, wie Server- und CMS-Performance, sowie öffentlichen Buzz über ein Produkt oder eine Marke.