Checkliste: 6 Tools, wie du die Qualität deiner Website bewerten kannst.

Sogenannte KPIs (Key Performance Indicator), also Kennzahlen, sind wichtig, um den Erfolg einer Website zu messen und auch zu sehen, in welche Richtung man sich weiterentwickeln soll. Ebenso sind sie hilfreich für die Qualitätsmessung und -sicherung, wenn man externe Agenturen mit der Umsetzung einer Website beauftragt hat. Hier die wichtigsten Tools und Richtwerte, die ich gerne und regelmäßig verwende.

1. Google Search Console

Womit ich mittlerweile sehr gern arbeite, ist die Google Search Console. Dies ist ein kostenloses Tool, dass das Suchverhalten der User und die technische Performance der Website auswertet. Die Search Console zieht keine User-Daten ab und ist somit datenschutzrechtlich unbedenklich.

Zwei wichtige Informationen erhält man über die Search Console:

  • Das Ranking und die Platzierung der Website in den Suchmaschinen: da jedes Nutzerprofil auch die Suchergebnisse einer Website beeinflusst, können absolute Aussagen über das Ranking nur mittels der Search Console getroffen werden.
  • Technische Performance der Website: In den verschiedenen Bereichen erkennt man, wenn es Fehler auf der Website gibt.
  • Suchverhalten und -erfolgt der User: Man sieht hier über welche Suchbegriffe die Website in der Suchmaschine angezeigt wird und ob die User dann wirklich auf die Website klicken.

2. Web-Analyse-Tool:

Mit der Verschärfung der DSVGO-Richtlinien und verpflichtenden Möglichkeit Cookies auszuschalten, hat auch die Aussagekraft der Web-Analyse-Tools abgenommen. So sind z.B. die absoluten User-Zahlen in fast allen Analyse-Tools zurückgegangen. Das zeugt also nicht von einem Misserfolg der Website, sondern ist eine Folge der DSVGO. Nichts desto trotz verwende ich Analyse Tools gerne, um:

  • zu sehen, welche Inhalte relativ gesehen die besten sind
  • für die Auswertung relativer Werte hinsichtlich Demografie, Akquiseverhalten der User und verwendeten Devices.

3. PageSpeed Insights:

Kostenloses Google-Tool zur Analyse der Ladegeschwindigkeit der Website. Auch hier gibt es natürlich Alternativen zum Google Produkt. Jedenfalls sollte der PageSpeed im obersten Bereich liegen (über 80%). Videos, hochwertige Bilder oder Animationen können den PageSpeed beeinflussen.

4. Vorschau Facebook, Linkedin und Suchmaschinen

Ein ganz einfacher Tipp, wie du siehst, ob Social Graph Funktionen oder auch Meta Descriptions funktionieren, ist:

  • Einen Link der Website auf Facebook oder Linkedin zu stellen. Zu jedem Link sollte es einen passenden Text und ein uniques Bild geben.
  • Suche einen spezifischen Beitrags- oder Seitentitel deiner Website in den Suchmaschinen und schau dir an, wie das Sucheregnis aussieht. Auch hier sollte ein Titel, dein Brand und ein uniquer Text aufscheinen.

5. Mobile friendly Test

Auch ob die Website responsive ist, kann schnell getestet werden. Ein Tool ist hier z.B. der mobile friendly Test von Google.

6. Kostenpflichtige Tools

Wer noch wer wissen will, kann kostenpflichtige Tools zur Auswertung verwenden – z.B. Semrush oder ähnliches. Hier gibt es kostenlose Probeversionen.