Was ist Google Analytics?
Google Analytics trackt Userdaten und wertet die getrackten Daten aus. GA ist an sich kostenlos, es gibt allerdings auch eine kostenpflichte Variante – Google Analytics 360 Suite.
Warum GA verwenden?
Lerne deinen Kunden besser kennen, sein Verhalte auf deiner Website und auch deine Inhalte!
Fragt man ein Unternehmen nach seiner Zielgruppe (Alter, Herkunft, Verhalten, Interessen), kommen meist Mutmaßungen. Genau definieren kann man seine aktuelle Zielgruppe aber nur durch das Auswerten mittels eines Analysetools – Google Analytics ist eines.
Neben der Auswertung der Zielgruppe ist es auch ratsam seinen Content zu analysieren und weiterzuentwickeln – kommt ein Beitrag bei den Usern gut an, dann mehr desselben. Ist eine bestimmte Uhrzeit bei den Kunden die beste, dann kann man seinen Zeitplan anpassen.
Google Analytics hat viele Funktionen und Auswertmöglichkeiten. Ganz laut der Taktik „vom Einfachen zum Komplizierten“ seien hier mal die ersten Schritte erklärt.
Was muss ich beim Verwenden von Google Analytics beachten?
Wer Google Analytics verwendet, muss den User laut Datenschutzgesetz auch darauf hinweisen – Vorlage und alle rechtlichen Infos auf https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/6843-google-analytics-datenschutz-rechtskonform-nutzen.html
Wie installiere ich es?
Die Installation von Google Analytics ist relativ einfach, aber immer nur mit einem aktiven Google Account möglich. Prinzipiell ist es in wenigen Minuten erledigt, in dem man entweder den UA-Code über ein Plugin in die Website integriert, oder einen von Google Analytics vorgegebenen html-Code in den Header-Bereich integriert. Alle Schritte auf Google.
5 Arten für die Verwendung von Google Analytics
Über die Anmeldung auf der gleichnamigen Website komme ich zum Dashboard der Auswertung.
- auf der Startseite sehe ich die aktuellen Entwicklungen, Userzahlen und Tendenzen.
- Unter „Echtzeit“ sehe ich, wieviele User jetzt gerade auf meiner Website sind und was sie machen.
- Unter „Zielgruppe“ kann ich viel über meine User lernen: woher kommen sie, wie alt sind sie, wie greifen sie auf die Website zu (mobile der per Stand-Computer) ebenso demografische Mermale und ob sie „neue“ oder „alte“ User sind.
- Unter „Akquisition“, wie die Uuser auf die Seite zugreifen – über Social Media Beiträge, über die organische/unbezahlte Suche, über Partnerseiten?
- Unter „Verhalten“ nun die wichtigen Infos zu meinen Inhalten. Unter „Websitecontent“ findet man die gut gereihten Beiträge und kann im Suchfeld auch eigene Ordner und Seiten auswerten. Das „Verhalten“ meint ihr den „Weg, den die User auf der Seite gehen“. Von welcher Seite wohin, wann steigen sie aus.
6 wichtige Wörter/KPIs
- Sitzunge meint, dass ein User durchgehend auf der Website ist und dort interagiert.
- Nuter sind alle Personen, die in einem bestimmten Zeitraum mindestens eine Sitzung begonnen haben.
- Seitenaufrufe meint die Gesamtzahl der aufgerufenen Seiten. Wiederholte Zugriffe werden hier mehrfach gezählt.
- Einzelne Seitenaufrufe meint wie oft Einzelseiten aufgerufen wurden. Wurde eine Seite mehrmals von einem User angeklickt, zählt das nur einmal.
- Durchschnittliche Zeit auf der Seite oder auch Verweildauer ist selbsterklärend. Es gibt einige Schritte um die Verweildauer zu erhöhen, z.B. durch related Content.
- Absprungrate – das meint den Prozentsatz der Besuche ohne eine Interaktion und somit die letzte besuchte Seite.
Ziele
- GA ist dazu da, dass Inhalte so optimiert werden, dass immer mehr Leute auf die Website kommen.
- Dazu gehört auch eine laufende Überarbeitung und Optimierung der dahinterliegenden Produtkte. „Hört man dem User zu“ so kann man schon mal seine Marketing-Strategie daran ausrichten.
- Ist die Rate der Besuche zu nieder, kann das an einer fehlenden SEO-Strategie oder nicht-gefragtem Inhalt liegen. Ebenso wie an technischen Faktoren. Hier heißt es, drei Schritte zurück gehen und alles von Grund auf überarbeiten.