1. Der gesamte Beitrag auf Bergwelten
Einen gesamten Beitrag über Klettern, Biken und Wandern am Molvenosee findet ihr auf Bergwelten.com.
2. Biketouren
Dass es nicht immer der Gardasee sein muss, haben uns die vielen Bike-Möglichkeiten gezeigt. Eindrucksvoll, vielfältig, von leicht bis schwer zeichnen sich die Trails am Molvenosee aus. Immer mit großartigem Ausblick auf den Molveno- und Gardasee oder die Brentagruppe.
Dass der Bear Trail seinen Namen nicht ohne Grund hat, zeigten uns die medialen Berichte ein paar Wochen danach. In der Gegend gibt es ein paar Bären, die zwar eingezäunt sind, aber anscheinend nicht immer.
Wir sind nur einen Teil des Trails gefahren, in Summe scheint er ewig zu sein und auch die sehr positiven Bewertungen können wir nur unterstreichen. Danach ein Sprung in den Molvenosee und eine Pizza im Ort – ein perfekter Tag.
Zur Tourenbeschreibung: Bear Trail am Molveno See
3. Wanderung zur Rifugion Tosa e T. Pedrotti
Bike & Hike eignet sich perfekt um Gegenden zu erkunden. Die Hütte sah ich vor Jahren schon mal von unten und die Gegend rund um die Hütte, die Brentagruppe, schaute damals äußerst beeindruckend aus und machte neugierig. Man kann direkt vom Stellplatz am Molvenosee starten und schlängelt sich dann zuerst mit Bike und dann zu Fuß nach oben. In Summe 1.600 Höhenmeter – von denen die ganzen Italiener nicht sehr beeindruckte. In italienischer Manier, top gestylt und mit einem Lächeln am Gesicht, sind sie zwar von der Seilbahn ein bisschen höher gestartet und über den SAT 340 führt ein bisschen Höhenmeter gespart, aber nichts desto trotz bleibt es doch eine gute Distanz und interessantes Gelände.
Die Berghütte Tosa wurde bereits 1881 von der SAT auf 2.439 m errichtet. Die ursprüngliche Berghütte steht neben der neueren Refugio Pedrotti und wird heute als Ersatzquartier für das Schutzhaus genutzt. Das zweite Gebäude, das Refugio Pedrotti, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts rund 30 m oberhalb der Tosahütte auf 2.491 m errichtet und verfügt heute über 120 Schlafplätze.
4. Stellplätze
Genauso wie über die Touren waren wir über die Stellplatzmöglichkeit in der Region begeistert. Es empfiehlt sich auf keinen Fall in der Gegend schwarz zu campen – überall weisen Verbotsschilder drauf hin.
- Der kostenpflichtige Stellplatz in Andalo „Camper Stop Area Rindole“ befindet sich direkt bei der Bahn, die hinauf zur Cima Paganella führt. Dieser Platz kostet 18 Euro für 24 Stunden und ist vor allem für alle, die bikemotiviert sind, sehr zu empfehlen.
Bezahlt wird an der sehr netten Bar. - In Molveno befindet sich ein Stellplatz am Ortsrand Richtung Brenta. Sowohl der Ortskern als auch der See sind von dort fußläufig erreichbar. Die Platzgebühr beträgt stolze 33,50 Euro pro Tag, wird aber pro Stunde abgerechnet. Schön anzuschauen mit welcher Disziplin sich hier die italienischen Camper sehr diszipliniert aneinanderreihen.