Berge & Soziale Medien I alpinonline

„Postest du noch oder bergsteigen du schon?“

Die Auswirkung der digitalen Darstellung aufs reale Bergsteigen

Das Schöne: Jede kann sich auf Facebook & Co. darstellen, wie sie möchte. Auch beim Bergsteigen. Nach dem Motto „Kritisiere andere nicht, dann kritisieren sie dich nicht“ werden diese Posts und Berichte kaum hinterfragt, sondern gerne geliked. Das weniger Schöne: Das Bergsteigen, das dort inszeniert wird, entspricht nicht immer der Wahrheit, kann aber Auswirkungen auf die Realität haben.
Riki Daurer (online) und Peter Plattner (analog) thematisieren mit Fallbeispielen aus der Bergsteiger-Community diese Wechselwirkungen und fragen, ob „wir Bergsteigerinnen“ noch dieselbe Sprache sprechen.

Der Beitrag wurde gemeinsam mit Peter Plattner als Vertreter des analogen Bergsteigens gehalten. Peter ist Bergführer, Alpinsachverständiger und Chefredakteur der Zeitschrift „bergundsteigen“.

Soziale Medien bieten eine Chance

Soziale Medien bieten Alpinen Vereinen und ihren Sektionen eine Chance, Kompetenzen nach aussen zu tragen, Mitglieder zu betreuen – einerseits als Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, andererseits des (Hütten-)Marketings.

Im Auftrag der Bundesgeschäftstelle des DAV wurden Leitfäden für Hüttenwirte, -warte und hüttenbesitzende Sektionen erstellt, welcher Content relevant ist und wie die Portale richtig erstellt werden. Ebenso findet man in den Leitfäden Best-Practice-Modelle.