Checkliste: 8 Punkte, die du VOR der Erstellung deiner Website bedenken sollst.

Dein Unternehmen ist gegründet, dein Konzept liegt bereit. Dass du nun deine Website oder Online Präsenz planen musst, ist der logisch nächste Schritt. Aber wir starten? Hier habe ich einige Tipps zusammengestellt, die aus meiner eigenen Erfahrung kommen, aus meinem Business und aus den Anfragen meiner Kunden.

Lass dich hier von mir beraten!

1. Auswahl der Marketing-Maßnahmen
Fokussier dich – alles geht sich nicht aus.

Gerade am Anfang kostet alles Geld und auch eigene Ressourcen. Daher solltest du dich unbedingt fokussieren und festlegen, worauf du den Schwerpunkt legen möchtest. Alle Marketing-Steps werden sich nicht sofort ausgehen. Ähnlich auch der zweite Punkt.

2. Auswahl der Inhalte
Gesund wachsen – weniger ist mehr.

Das Gute an Online-Auftritten – sie dürfen & können wachsen. Notier dir daher alle Ideen, die dir unterkommen, erstelle damit Cluster und du wirst sehen, der Zeitpunkt zur Umsetzung kommt. Bezogen auf eine Homepage meint das, erstelle wenige inhaltsschwere und relevante Seiten anstelle von vielen Seiten mit „thin content“ – denn die mag weder der User noch die Suchmaschinen.

3. Investiere in Markenname, USP & Wordings

Wohingegen du nicht sparen solltest, ist in deine Markendefinition. Umgesetzt in einem Markennamen, Logo, dem Corporate Design und festgelegten Wordings. Das muss 100% passen. Du wirst sehen, ist dies festgelegt, gehen dir Texte, Webdesign und co um vieles leichter und schneller von der Hand.

Beim Finden von Markennamen und USP holst du dir entweder gleich professionelle Hilfe oder du befragst deine „kritischen“ Freunde oder Berufskollegen: Was kann (nur) ich? Was macht mich aus? Was brauchen Kunden, was andere Firmen oder Freelancer nicht leisten können? Der Markenname sollte kurz & prägnant sein, er kann durch einen erklärenden Claim ergänzt werden.

In einem Kommubikationsleitfaden werden alle wichtigen Wordings festgelegt – beginnend bei der Schreibweise deines Firmennamens bis hin zu deinen Leistungen.

Für alle Texte unbedingt ein Lektorat von Anfang an mit einplanen.

4. Logo & CI

Beim Logo muss man auf alle Fälle das erste Mal investieren – aber natürlich erst, wenn man die Marke definiert hat. Ein Logo muss von Anfang an professionell ausschauen – von einem selbsterstellten Logo rate ich ab. Am besten ihr engagiert einen Profi, der euch gleich eine gesamte Corporate Identity (Farben, Schriften, Visuals – also dem grafischen Auftritt nach aussen) erstellt. So erspart ihr euch das lästige Suchen nach Farben und Schriften für die nächsten Steps und euer Auftritt hat von Anfang an eine klare Linie. 

5. Google Unternehmensprofil als Must-Have

Da immer noch über 80% der User Google als Suchmaschine verwenden, musst du möglichst schnell präsent sein. Daher ist dein Google Unternehmensprofil – also der Eintrag auf Google Maps – ein Must Have.

6. Auswahl & Erstellen der Channels: Web & Social

Jeder Channel, den man befüllen will, benötigt Zeit. Daher empfehle ich, dich am Anfang auf einen Kanal zu fokussieren und auch hier mit „weniger“ beginnen.

Wollt ihr mit der Website starten, muss das nicht nach dem Motto „Was alle anderen online haben“ ablaufen. Versucht, mit wenigen Inhalten zu erklären, was euer Angebot ist. Wollt ihr euch zuerst auf euren Auftritt auf Social Media konzentrieren, dann solltet ihr auch hier professionell starten. Als Web-Auftritt kann fürs Erste auch eine einfache Google-Landingpage.

7. Erfolgskennzahlen festlegen
Qualität vor Quantität messbar machen

Auf alle Fälle gilt bei allen Schritten „Qualität vor Quantität“ – damit die Kunden euch von Anfang an professionell wahrnehmen. Auch hier ist das gute an Online-Auftritten, dass dies messbar ist. Beobachtet eure Auftritte über Analysetools wie den Insights, Google Analytics oder der Search Console. Und auf Basis der Auswertung arbeitet ihr weiter.

8. Förderungen

Bevor ihr loslegt, schaut euch nach Förderungen um. Hier können ein Förderberater, die WKO oder das Land/Bund helfen. Der Förderberater meines Vertrauens und den ich nur empfehlen kann (auch weil er erfolgsorientiert abrechnet) ist Andreas Koler von die Senkrechtstarter.at.