„Oh Shit“ – Die Bedeutung einer offenen Fehlerkultur in Unternehmen​

Takeaways

Meine wichtigsten Erkenntnisse aus dem Vortrag und der Diskussion:

1. Fehler dürfen passieren – theoretisch.
   In bestimmten Berufsbereichen dürfen sie jedoch nicht passieren, da die Auswirkungen massiv sein können – sei es finanziell oder gesundheitsschädigend.

2. Eine „gute“ Fehlerkultur in Unternehmen bleibt eine Herausforderung.
   Vor allem zwischen verschiedenen hierarchischen Ebenen gibt es weiterhin Verbesserungsbedarf. Obwohl allgemein bekannt ist, dass Feedback – insbesondere von Mitarbeiter:innen – wichtig und wertvoll sein kann, fehlt in vielen Unternehmen das passende Setting, um dieses ohne Angst vor Konsequenzen an die oberen Ebenen zu kommunizieren.

3. Fehler im beruflichen Umfeld können schnell auf die persönliche Ebene übergehen.
   Deshalb ist Resilienz ein entscheidender Faktor, um damit umgehen zu können.

4. Das Thema „Shitstorm“ ist in vielen Unternehmen noch nicht präsent.
   Obwohl der Umgang mit negativen Kommentaren und Bewertungen viele beschäftigt, fehlt es häufig an Bewusstsein und Strategie.

5. Der Umgang mit negativen Kommentaren oder Reaktionen ist vielseitig relevant.
   Dies betrifft nicht nur die Online-Kommunikation, sondern auch persönliche 1:1-Gespräche. Wie reagiere ich auf negatives Feedback? Wie transportiere ich konstruktives Feedback innerhalb meines Teams oder an die oberen Ebenen meines Unternehmens? Diese Fragen spielen eine zentrale Rolle im Business-Kontext.

6. Großes Interesse an der shitstorm.agency und der SHIMON App.
   Es freut uns sehr, dass unsere Lösungen und Ansätze auf so viel positive Resonanz gestoßen sind!